Tanja Riedweg / Am Samstagabend, nachdem sich der Gegner durch das verschneite Seetal gekämpft hatte, konnten wir mit einer 20-Minütigen Verspätung den Match gegen Triengen starten. Mit einem klaren 3:0 Sieg konnten wir erneut drei Punkte verbuchen. An dieser Stelle könnte der Matchbericht auch schon wieder zu Ende sein, denn es gibt nicht viel über diesen Match zu schreiben. Das Spiel war langsam, von Eigenfehlern durchzogen und von Ungenauigkeit geprägt.
Wir hatten die Erwartung, unser Spiel zu spielen und nahmen uns vor die Freude am Volleyball wieder ein wenig mehr zu zeigen. Hatten uns doch die U23 Juniorinnen im vorhergehenden 3:2 Sieg gezeigt, wie schön Spielfreude sein kann.
Hatte im ersten Satz Triengen noch beim Stand von 1:6 ein Time out genommen und unser Trainer gesagt: „ Jetzt holen wir die 20 Minuten Verspätung wieder auf!“, wurde dieser Satz noch zur Zitterpartie. Zum Glück endete diese mit 25:21 zu unseren Gunsten.
Grundsätzlich waren alle drei Sätze gleich, was sich nicht nur im Punktestand zeigt (25:21 25:21 25:21), sondern auch an der Dauer (24 min, 26 min, 26 min) der jeweiligen Sätze. Die Abnahmen waren ungenau, die Pässe zu weit weg und die Angriffe ohne Pfeffer. Natürlich war nicht alles schlecht. Wir hatten immer mal wieder ein kurzes Hoch. Da waren die Abnahmen wunderbar, die Pässe perfekt und die Angriffe zeigten ihre Wirkung.

Fazit des Spiels: Das Ziel, drei Punkte zu holen, ist erreicht. Aber die Spielfreude sollten wir dringend wieder finden. Nun verabschiedet sich das D2 in die Ferien und startet hoffentlich am 6. Januar voller Spielfreude und Tatendrang in die Rückrunde gegen den Absteiger aus Ebikon.