Evelyne Spörri, Melina Wechsler / Das Damen 3 startete im vergangenen Herbst positiv in die neue Saison. Die Spielerinnen waren motiviert und fit. Dem Team blieben die meisten Spielerinnen der letzten Saison und Dave als Trainer erhalten und es bekam Verstärkung durch Maëlle Esch und in den Trainings durch Andrea Bühler, Tamara Schmid und Samira Waldispühl. So konnte man mit guten Voraussetzungen und einer erfolgreichen Vorbereitung an die ersten Spiele herangehen. Leider zahlte sich die Vertrautheit auf dem Platz nur teilweise aus, nach einem Startsieg mussten viele Niederlagen hingenommen werden. Dadurch konnten am Ende der Saison auch nur eine bescheidene Anzahl Punkte und der drittletzte Platz erreicht werden. Das angestrebte Saisonziel wurde somit klar verfehlt. Woran es lag? Man weiss es nicht genau – irgendwie war manchmal einfach «der Wurm drin». Erschwerend war sicher, dass das Team immer wieder durch verschiedene Ausfälle geschwächt war und teilweise mit wenig Spielerinnen die Matches bestreiten musste. Das Saisonende kam dann wie für alle abrupt und es hiess es durch den SVRI: Eventueller Abstieg möglich. Jedoch hätte das Damen 3 noch 2 Spiele vor sich gehabt und den letzten Platz gar nicht mehr belegen können. Dies führte im Team zu Unverständnis. Glücklicherweise konnte sich der Vorstand beim SVRI für ein Überdenken der angekündigten Losregelung stark machen (Danke für diesen Einsatz!) und so ist der Ligaerhalt in der 4. Liga trotz nicht ganz geglückter Saison für das Damen 3 gesichert. Im nächsten Jahr verlassen leider einige langjährige Spielerinnen das Team aus vielfältigen Gründen. So muss das Damen 3 nächstes Jahr auf Fränzi Müller, Sandi Starkl, Misch Albisser, Ilona Decurtins und Brenda DeBeus verzichten. Es bleibt leider nur noch ein kleiner Kern, der jedoch umso motivierter ist, weiterzuspielen. Egal ob auf oder neben dem Platz, das Damen 3 ist eine offene und unkomplizierte Truppe und freut sich über Spielerinnenzuwachs für die nächste Saison – und auf Begegnungen mit ehemaligen Spielerinnen vielleicht ja als Fans neben dem Feld.