Petra Lang / Nach der über einmonatigen Match-Zwangspause und 3 Trainings traten wir den Match gegen Neuenkirch an. Obwohl unsere Gegner aktuell auf dem 2. Platz sind, wussten wir aus dem Hinspiel, dass wir mit Ihnen mithalten können. Wir starteten mit dem Service in den Match und machten auch gleich den ersten Punkt. Danach war der Wurm drin. Die Annahmen waren nicht präzise und auch die Angriffe waren zu wenig druckvoll. Neuenkirch konnte ohne Probleme ihr Spiel aufbauen und punkten. Auch nach dem zweiten Timeout bei 20:10 konnten wir keinen Druck erzeugen. Schlussendlich verloren wir Satz mit 14:25.
Wir wussten im 2. Satz: Jede einzelne von uns kann das besser. Jedoch starteten wir nicht besser in den nächsten Satz. Der Blick auf das Täfelchen beim ersten Timeout sorgte für Kopfschütteln: Spielstand 2:10. Wir konnten unsere Leistung nicht abrufen. Zudem waren wir nicht das eingespielte Team wie sonst: Es gab viele Kommunikationsfehler und die Stimmung auf dem Feld war auch nicht wirklich berauschend. Auch der zweite Satz verloren wir mit 13:25.
Nun im 3. Satz hatten wir die letzte Chance das Ruder noch einmal rumzureissen. Die Stimmung auf dem Feld war viel besser und wir kämpften um jeden Ball. Deswegen waren wir unseren Gegnern immer einen Schritt voraus. Wir führten 14:19 und plötzlich stand 20:19 für Neuenkirch. Wir wollten diesen Satz unbedingt gewinnen. Am Ende gingen wir jedoch einmal mehr als Verlierer mit 21:25 vom Feld.
Nun ist es wichtig, dass wir unser Selbstvertrauen wieder finden und diese Pleite vergessen.
VB Neuenkirch-Audacia Hochdorf 3:0 (25:14, 25:13, 25:21) Sporthalle Oberkirch; 15 Zuschauer; Spieldauer 1h 15 min; Hochdorf mit Riedweg, Lang, Bühler, Langenegger, Meier, Schär, Schnarwiler, Wigge
