Luka Bächler/ Die Herren vom Audacia Hochdorf feiern ihr Comeback in die zweite Liga. Nach drei Jahren 4. Liga und vier Jahren 3. Liga bestreiten sie endlich wieder die höchste Regionalmeisterschaft. Die Seetaler sind bereit für die Herausforderung – und haben sich Verstärkung geholt.

Claude Esch bleibt dem Team als erfahrener Trainer erhalten, zugleich freut er sich über einigen Zuwachs: Joni Stähle, Assistenzcoach der Nati B Volley Luzern, unterstützt neu als Libero die Verteidigung und Annahme. Lian Grüter und Dane Giraudo, letzte Saison noch Trainingsgäste, sind nun Teil des Matchkaders. Als Diagonal- und Aussenangreifer werden sie diverse Finger des gegnerischen Blocks brechen. Adi Knobel hat seine Offiziersmütze endgültig an den Nagel gehängt und macht dem erprobten Stammpasseur Joller die Position streitig. Leider musste Noah Stadelmann aus dem Team zurücktreten, weil er den wöchentlichen Flug aus den USA nicht auf sich nehmen will. Er hat ein Volleyball Stipendium erhalten und wird an der College-Meisterschaft seine sportliche Laufbahn in die Wege leiten. Für Coach Esch ist der Ligaerhalt kein Thema: „Wir zielen auf eine Positionierung im Mittelfeld der Schlussrangliste. Dabei dürfen wir aber die Zukunft des Teams nicht vergessen. Gerade die jüngeren Spieler müssen Erfahrungen sammeln, denn nur so kann nachhaltig eine Zweitliga-Herrenmannschaft im Seetal etabliert werden.“ Konstanz und Experimentierfreude: Ein Balanceakt, der bereits Erfolge einbrachte. Vergangenen Montag gewann Eschs Team klar 3:0 die erste Runde im Mobiliar Cup gegen Mellingen. Das Team ist heiss auf die Saison. Jahrelang wurde ihnen der Aufstieg wegen Verletzungen oder sonstigen Ausfällen verwehrt und sie mussten abermals irgendwelche Höubichöubi- Matches spielen. Damit ist Schluss. Ab jetzt steht wieder feierbares Volleyball auf dem Programm. Der Saisonauftakt ist am 28.10. in Baldegg gegen Volley Emmen-Nord 2.

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