Am letzten Donnerstag fand das Spiel in Luzern gegen den Drittplatzierten statt. Durch Abwesenheiten, Krankheiten und Verletzung waren die Hochdorfer Damen ein wenig dezimiert unterwegs. Der Start in den ersten Satz lief nach Gusto und Hochdorf konnte sich mitte Satz ein paar Punkte absetzen, was  sich jedoch durch starke gegnerische Services schnell wieder änderte. Nach dem Timeout bei 15:15 drehte Hochdorf auf und verbuchte direkt 4 Punkte in Folge. Darauf hin liessen sie Luzern nichtmehr herankommen und gewannen den ersten Satz souverän.

Im zweiten Satz starteten die beiden Mannschaften ausgeglichen. Mitte Satz konnte sich Luzern absetzen und den ersten Satzgewinn deutlich ins Trockene bringen. Bei Hochdorf fehlte der letzte Kick für den Punktgewinn und es schlichen sich einige Abstimmungsschwierigkeiten ein.   

Der dritte Satz des Spieles startet ausgeglichen und umkämpft. Luzern konnte sich ein paar Punkte absetzen, doch durch starke Services von Müller gelang Hochdorf wieder der Anschluss. Bis zum Schluss wurde um jeden Punkt gekämpft. Luzern behielt die Nerven und machte den Sack mit drei Punkten in Folge zu und gewann 26:24.

Mit Vollgas und souveränen vier Punkten für die Seetalerinnen begann der vierte Satz. Der Vorsprung  konnte kurze Zeit gehalten werden, doch durch starke Services der Luzerner Passeuse geriet Hochdorf unter Druck und konnte nichtmehr frei agieren. Müdigkeit und fehlender Wille breitete sich bei den Hochdorferinnen aus und der Vorsprung von Luzern wachste beständig. Nach 93 Spielminuten mussten sich die Gäste 3:1 geschlagen geben.

Weiter geht’s nach den Fasnachtsferien am 8. März zuhause gegen Uri. Da ist noch eine offene Rechnung zu begleichen und hoffentlich keine Krankheitsausfälle zu beklagen.

Audacia Hochdorf 1 – Volley Luzern City: 1:3 (25:17, 16:25, 24:26, 18:25)

Bahnhofhalle Luzern– 93 min – 12 Zuschauer
Hochdorf: Büchler, Eggenschwyler, Esch, Halter, Hügli, Kirschfeld, Mathis, Müller, Rüttimann, Trost C. Coach: Bächler. Hochdorf ohne Blüemli (a), Kempf (k), Trost S. (a) Wyssen (k), Meyer (Coach)(a