Corinne Schmid / In unserem zweiten Heimspiel dieser Saison trafen wir auf die Mannschaft aus Luzern. Die Geschichte dieses Spiels ist leider kurz erzählt. Zu Beginn jedes Satzes spielten wir gut zusammen und konnten uns einen Vorsprung erarbeiten. In jedem Satz erreichten wir die 20 Punkte mit einem Vorsprung von 4 bis 5 Punkten auf die Gegnerinnen. Trotz diesem Polster gelang es uns nicht die letzen Punkte für uns zu entscheiden. Wir liessen zu, dass die Gegnerinnen zu uns aufschliessen und uns schlussendlich überholen konnten. Somit gingen alle drei Sätze (20:25 / 22:25 / 22:25) und somit der Match an die Spielerinnen aus Luzern.

Diese Niederlage tut uns sehr weh, da wir spielerisch klar überlegen waren. Aber es machte uns auch klar wo wir unsere Schwächen haben: Verlorene Punkte schnell abhacken und vorwärts schauen.

Dies wollten wir dann eine Woche später gegen Rotkreuz in Baldegg besser machen.

Der Start in die Partie gelang uns nicht wie gewünscht. Dank platzierten Services und der lautstarker Unterstützung von den Zuschauern kamen wir immer besser ins Spiel. Auch konnten wir immer mehr über den Angriff punkten. Somit konnten wir nach knapp 20 Minuten den ersten Satz mit 25:15 gewinnen.

Im zweiten Satz war von all dem Guten aus dem ersten Satz nichts mehr zu sehen. Schlechte Abnahmen, keine Angriffe und auch keine Punkte beim Service. Die Rotkreuzerinnen hatten leichtes Spiel mit uns und gewannen den Satz gleich mit 10:25.

Der dritte Satz war ein Kopf an Kopf Rennen bis zum Schluss. Zu Satzbeginn haben wir auch wieder ein bisschen geschlafen und mussten somit wieder Punkte gut machen. Es gelang uns die Gegnerinnen einzuholen und zu überholen. Dann kamen wieder die letzen 5 Punkte. Und es passierte das gleiche wie die Woche zuvor. Die Rotkreuzerinnen konnten wieder zu uns aufschliessen. Dank einer konzentrierten und starken Mannschaftsleistung ging der dritte Satz nach einer halben Stunde mit 28:26 an uns.

Im vierten Satz kamen wir nie richtig ins Spiel und konnten uns nur dank den Eigenfehlern der Rotkreuzerinnen im Spiel halten. Wie im zweiten Satz waren die Abnahmen ungenau und auch im Angriff hatten wir keinen Erfolg. Die Rotkreuzerinnen konnten den Satz mit 18:25 gewinnen.

Die Ansage unseres Trainers zu Beginn des 5. Satzes war klar: Von Anfang an wach sein, keine blöden Eigenfehler machen und die Gegnerinnen nicht davon ziehen lassen. Dies gelang uns nur bedingt, da wir die ersten Punkte den Rotkreuzerinnen zugestehen mussten. Mit einem Rückstand von 4 Punkten ging es zum Seitenwechsel. Danach konnten wir Punkt für Punkt gutmachen. Es entwickelt sich wie im dritten Satz ein Kopf an Kopf Rennen. Hochkonzentriert kämpften wir um jeden Ball. Nach einer Viertelstunde konnten wir den Satz mit 15:13 und somit den Match für uns entscheiden.

Am Donnerstag, 16.11.2017 sind wir in Schwyz zu Gast und wollen die Fehler der letzen beiden Spiele nicht wiederholen.