Dominique Aeschlimann / Das Schlemmen der Weihnachtszeit zeigte sich im ersten Satz des ersten Spieles im neuen Jahr deutlich. Rothenburg zeigte viel Gegenwehr und konnte gezielte Angriffe platzieren. Wir kamen nicht ins Spiel, waren träge und machten deutliche Angriffs-, Verteidigungs- und Servicefehler. Auch mit zwei Time Outs und gegenseitiger Motivation konnten wir nichts mehr erreichen. Die Trainingspause war mehr als zu sehen. Der erste Satz ging klar mit 15:25 an das Gastteam.

Überrascht von der Leistung des Gegners und auch unserer gingen wir neu geordnet in den zweiten Satz. Langsam eingespielt konnten wir uns ein Stück steigern. Der Druck auf Rothenburg konnten wir mit genaueren Angriffen erhöhen und das Gastteam kam in Bedrängung. Ein Kopf an Kopf Rennen ergab sich gegen Ende des Satzes, den wir aber mit 26:24 für uns gewinnen konnten.

Im dritten Satz konnte sich das Heimteam zu Beginn klar absetzen. In der Verteidigung war man schneller, die Angriffe gelangen gezielter und die Eigenfehler reduzierten sich. So konnten wir den dritten Satz deutlich mit 25:10 auf unser Konto gutschreiben.

Im letzten Satz mussten wir unsere Führung zu Beginn wieder abgeben und wir bangten um ein Tie-Brake. Mit Müh und Not und doch noch einigen präzisen Punkten unsererseits und Eigenfehlern seitens Rothenburg konnten wir auch den letzten Satz mit 25:22 gewinnen.

Hofderer Mixed vs. Château Rouge

3:1 (15:25, 26:24, 25:10, 25:22)