Luka Bächler / Die Herren vom Audacia Hochdorf können ihre Siegesserie fortführen. Letzten Freitag besiegten sie den Tabellenzweiten aus Triengen mit 3:2.

Selbstbewusst starteten die Seetaler in den ersten Satz. Einige unnötige Fehler auf beiden Seiten des Spielfeldes sorgten für einen unspektakulären Start. Beidseitig landeten Services im Netz oder Bälle direkt am Boden, die normalerweise problemlos verteidigt wurden. Doch trotzdem dominierten die starken Angriffe der Hochdorfer. Mit Esch, dem erfahrensten Mitglied der Mannschaft als Passeur, konnten sie den ersten Satz für sich gewinnen.

Im zweiten Satz vermehrten sich die Fehler auf der Seite der Seetaler und die Gegner kamen mehr und mehr ins Spiel. Der zweite Satz ging an die Trienger.

Die Herren des Audacia Hochdorf gewannen dann im dritten Satz ihren Kampfgeist zurück, nicht zuletzt wegen der Unterstützung der vielen Zuschauer, die fleissig mitfieberten. Die Hochstimmung hielt an und im vierten Satz konnten die Hochdorfer gleich zu Beginn einen grossen Abstand gewinnen. Der Vorsprung ging leider verloren – Die Seetaler hatten wohl kurzzeitig bereits den Sieg im Kopf und das Spiel aus den Augen verloren. So konnte Triengen mit Leichtigkeit aufholen und den vierten Satz gewinnen.

Es kam zum Tie-Break auf 15 Punkte. Beide Teams drehten noch einmal richtig auf. Schlussendlich überwiegte aber der Siegeswille der Heimmannschaft und sie konnten den fünften Satz mit 15:11 gewinnen. Die Siegesserie hält an. Es scheint so, als ob die Seetaler endlich gelernt haben in den wichtigen Momenten die Punkte zu machen. Denn darauf kommt es schlussendlich an.

Die Möglichkeit auf weitere Punkte bietet sich am Freitag, 22. Februar um 20:30 Uhr in Baldegg. VB Fides Ruswil 1 liegt mit einem Punkt weniger auf dem Konto hinter Hochdorf.

15.2.2019 – Audacia Hochdorf – VBC Triengen 1, 3:2 (25:22, 19:25, 25:17, 21:25, 15:11) 2h12min, Sporthalle Baldegg, 27 Zuschauer – Hochdorf: Bächler, Esch, Joller, Kälin, Knobel, Kramer, Meyer, Rüttimann, Schmidli, Schumacher, Zbinden – Hochdorf ohne Bollardini (verletzt) und Wagner (abwesend).