Mireille Stucki /

Das Damen 1 zeigte gegen Sursee eine meist solide Leistung und verbuchte weitere drei Punkte auf ihr Konto.

In der Vorrunde konnte gegen Sursee in Baldegg ein 3:0 Sieg errungen werden. Dies war auch an diesem Mittwochabend das Ziel. Doch das Team aus Hochdorf musste sich zuerst in der Stadthalle Sursee zurecht finden: die Halle hat riesige Dimensionen neben dem Feld und die Orientierung fällt nicht immer einfach. Auch das Licht strahlt greller von der Decke als gewohnt. Nach dem 50-minütigen Einspielen fühlten sich aber alle Seetalerinnen bereit für den Kampf um die nächsten Punkte auf dem Aufstiegskonto.

„Gegen einen stärkeren Gegner hätten wir mit unserem heute gezeigten Spiel Probleme zu gewinnen!“ merkte Coach Amir Mustafic nach dem Spiel deutlich an. Die Audacianerinnen zeigten wirklich nicht ihr bestes Volleyball und manch ein Angriff fand den Boden des Gegners erst nach mehrmaligen Versuchen. Weiter meinte er, dass die Umstellung von Abläufen, die über mehrere Jahre eingeübt und gefestigt wurden und nun anders gespielt werden sollten, viel Zeit brauche und das Damen 1 noch nicht ganz so weit sei, es umzusetzen. Nichtsdestotrotz zeigte das ganze Team eine mehr oder weniger solide Leistung in Satz eins und zwei. Der letzte Spielabschnitt sollte dann mit einem guten Polster als Vorsprung dazu dienen, alle Spielerinnen auf das Feld zu holen. Leider verpasste Hochdorf den Beginn aber und lag sogar bis zum 8. Punkt hinter Sursee. Doch das Blatt wendete sich und der Punktestand im Vergleich zum Gegner wurde grösser und so auch die Möglichkeiten für die Einwechslungen anderer Seetalerinnen auf das Feld.

Am Samstag 28. Januar trifft das Damen 1 auf VB Neuenkirch. Dies ist bis jetzt der einzige Gegner, welcher dem Damen 1 einen Sieg abknüpfen konnte. Dementsprechend ist noch eine Rechnung offen. Spielbeginn in der Sporthalle Baldegg ist um 17 Uhr.

 

VBC Sursee 2 : Damen 1 – 0:3 (12:25, 19:25, 16:25). Stadthalle Sursee.  Hochdorf: Büchler, Eggenschwyler, Klekner, Langenegger, Mühlebach, Müller, Reichmuth, Rüttimann, Schmidli, Stucki, Ulrich. Dauer: 60 min. Zuschauer: 4. Bemerkungen: Hochdorf ohne Bucher