Sibylle Schmidli / Mit dem direkten Wiederaufstieg in die 2. Liga hat das Damen 1 ihr Ziel der letzten Saison erreicht. Nun gilt es in der neuen Saison 2017/18 in der höchsten regionalen Liga zu bestehen und auf Punktejagt zu gehen.

Nach einer trainerlosen Vorbereitung im Frühling konnte schliesslich Roger Flückiger als neuer Trainer verpflichtet werden. Mit seiner langjährigen Erfahrung als Trainer und Coach im Faustball und Volleyball, will er das Team spielerisch zu Topleistungen treiben.

Das Ziel der kommenden Saison ist in erster Linie der Ligaerhalt. Insgeheim erhofft man sich aber sicherlich einen Platz in der Tabellenmitte. Weiter möchte das Team auch dieses Jahr den Final des Innerschweizer Cups anstreben.

Unterstützt wird es auf diese Saison hin durch die Zugänge Sarah Trüssel, Yvonne Lutiger, Fabienne Bernegger, Stephanie Jung, Alexandra Branyi und Michelle Hügli. Ausserdem wird Moni Bucher nach der Babypause wieder ins Damen 1 zurückkehren. Aus der Nachwuchsabteilung ergänzen Salome Rüttimann, Cornelia Kempf und Andrea Bühler das Team in den Trainings und vereinzelt im Spielbetrieb.

Leider mussten auch einige Abgänge von tragenden Spielerinnen in Kauf genommen werden. So haben Caro Klekner, Mireille Stucki und Julia Langenegger das Team verlassen. Chrigi Speck wird noch als Trainingsgast zur Seite stehen.

Verglichen mit der letzten Saison, verfügt das Team über ein breites Kader. Eine grosse Herausforderung für den neuen Mann am Spielfeldrand der ersten Damenmannschaft von Hochdorf. Jedoch hat er es geschafft, dass das Team über die Sommerpause gut zusammengefunden hat. Am Lido-Cup wurde gezeigt, dass man sich in der 2. Liga keinesfalls zu verstecken hat. Den ersten Ernstkampf hat das Damen 1 am 29. September 2017 im Schweizer Cup gegen die 3. Liga Mannschaft Volley Mutschellen.

Das Trainingsweekend im Oktober soll dem Team ermöglichen, letzte Anpassungen vor der Meisterschaftspremiere vorzunehmen. Neben Kondition, Kraft, Technik und Taktik wird sicherlich auch die Freude am Volleyballspielen und die Förderung des Teamgeistes im Zentrum stehen.