Andrea Schär / Nach dem Sieg über den Gruppenleader Entlebuch erwartete uns mit Luzern ein Gegner aus der unteren Tabellenregion. Wir stellten uns auf ein anderes Niveau ein – mit dem Ziel, dem Spiel unseren Stempel aufzudrücken. Dies misslang uns total. Nichtsdestotrotz reichte es für einen 3:0-Sieg.

So gut wie es am Samstag endete, so schlecht startete es am Montagabend in Luzern. Wir wollten wohl einfach zu viel und setzten uns selbst unter Druck, was viele Eigenfehler zur Folge hatte. Luzern übernahm die Führung und wir mussten schleunigst ins Spiel finden, wollten wir nicht einen Satz abgeben. Bei 17:17 gelang uns der Anschluss und schnell war der Satz danach ins Trockene gebracht.

Den grossen Vorsprung in Satz Nummer 2 verdanken wir Nici, die mit einer Serviceserie zwölf Punkte erzielte. Hatte dann auch der Rest des Teams was zu tun, war die Leistung um einiges besser als im ersten Satz. Das heisst noch lange nicht, dass das Gezeigte gut war, geschweige denn an die Leistung vom letzten Samstag anknüpfte. Aber an diesem Montagabend reichte es für den Sieg (25:18, 25:14, 25:15).

Ob wir mit einer solchen Leistung ein weiteres Mal erfolgreich sein können, ist fraglich. Ausser Frage steht, dass wir nach einem solchen Match unzufrieden sind. Bereits in einer Woche kommt am Montagabend, 22. Januar die nächste Bewährungsprobe gegen Tabellenschlusslicht Buochs. Das Ziel muss neben einem klaren 3:0-Sieg auch eine markante Leistungssteigerung sein!