Yvonne Lutiger / Ins Sommertraining startete das Damen 1 ohne Trainer,
was die Motivation und den Einsatz machte nicht kleiner.

Im Sommer kam dann endlich die erfreuliche und erlösende Nachricht,
Philipp Joller mit seinen Assistenten Sarah Trüssel und Robin Kälin übernahmen die Trainerschicht.

Die Saisonziele waren hoch aber erreichbar,
Top 5 und Finale SVRI-Cup wollte das Team verfolgen ganz klar.

Viele Trainings, Testspiele und Lido-Cup füllten die Vorbereitungszeit,
so dass das Damen1 mit grossem Kader im Oktober für die Saison war bereit.

Die Saison bot immer wieder gute Zeiten,
manchmal rückten die Ziele aber auch in ferne Weiten.

Von Eigenfehlern über Unsicherheiten bis zu mangelndem Selbstvertrauen,
aber auch starke und variantenreiche Services und Angriffe zeigten die Audacia-Frauen.

Mal fehlte das Quäntchen Glück, Annahmen oder gute Kommunikation,
aber immer wieder führte der Kampfgeist auch zu einer überragenden Aktion.

Die beiden Saisonziele wurden leider nicht erreicht
und auch die Auf-/Abstiegsspiele erwiesen sich nicht als leicht.

Der Entscheidungstag in Ebikon war wie ein Fluch,
nun musste das Damen1 hoffen auf Entlebuch.

Das Zittern war vorbei erst nach dem letzten Spiel,
der Ligaerhalt war geschafft und der Jubel viel.

Der Ausflug in die Kältekammer oder die gemeinsamen Nachtessen mit Ausgang haben sich als erfolgreich erweist,
wurde stärker und stärker während der Saison doch der Teamgeist.

Obwohl das Team vier Spielerinnen verliert,
startet das Damen1 in die Vorbereitungsphase voll motiviert.