Carmen Müller/ Die Spielerinnen des Damen 2 sowie Coach Vali Meyer dürfen nach ihrem Debüt in der 3. Liga für die kommenden Spiele viele positive Aspekte mitnehmen. Unter anderem ermöglichten präzise Annahmen einen ruhigen und sicheren Spielaufbau und risikoreiche Anspiele setzten die gegnerische Mannschaft aus Emmen oftmals unter Druck. Ausserdem standen die Hochdorferinnen in der Verteidigung gut und konnten die Angriffe des Gegners immer wieder abwehren. Diese Punkte führten zum Satzgewinn in Umgang 3 und zeigen, dass die geleistete Arbeit in den Trainings Früchte trägt und das Team auf dem richtigen Weg ist.
Dass das Spiel schlussendlich verloren ging, lag einerseits am soliden und schnellen Spiel der Aufsteigerinnen aus Emmen, andererseits an der fehlenden Durchschlagskraft im Angriff der Seetalerinnen. Es bedarf an mehr Mut, Risikobereitschaft und Kreativität im Abschluss, damit kommende Gegnerinnen mit direkten Punkten unter Druck gesetzt werden können. Lange Ballwechsel können dadurch künftig vermieden werden, da diese oftmals zu Gunsten der Gastgeberinnen ausfielen. Wenn dann die Startphasen der einzelnen Sätze noch mit mehr Ruhe und Konzentration gestaltet werden, muss nicht zuerst einem Rückstand nachgeeilt werden und der Fokus kann vermehrt auf die eigenen Stärken gelegt werden.
Das Team freut sich nun auf das zweite Spiel der Saison gegen Raiffeisen Volleya Obwalden vom Mittwoch, 6. November um 20.30 Uhr in der Sporthalle Baldegg.
Volley Emmen-Nord 2 – Hochdorf Audacia 2: 3:1 (25:15, 25:19, 21:25, 25:17) Turnhalle Gersag; 15 Zuschauer; Spieldauer 1h 36min.; Hochdorf mit: Andermatt, Jung, Langenegger, Meier S., Meier N., Müller, Preisig, Riedweg, Schär, Schnarwiler, Wigger.
