Melina Wechsler / Der Start in die Rückrunde war so harzend, wie die Vorrunde aufgehört hat. Nun stand der erste Auswärtsmatch in Zug an. Die Gegnerinnen kannten wir bereits aus dem Cupspiel, welches wir knapp für uns entscheiden konnten. Doch die Punkte von der Vorrunde gingen an LK Zug. Somit war unser Ziel eigentlich klar: Wir WOLLEN Punkte!

Doch was war mit uns los? Den Start völlig verschlafen, waren wir beim ersten Timeout bereits 3:10 im Rückstand. Gegen die teils starken Services und Angriffe fanden wir kein Gegenmittel und mussten den Satz klar an die Zugerinnen abgeben. Abhaken und sich auf den nächsten Satz konzentrieren war angesagt, Punkte sind immer noch möglich.

Doch auch im zweiten Satz kamen wir nicht so in Fahrt und es schlichen sich immer wieder Eigenfehler ein. Die Kommunikation auf dem Feld war auch eher still. Unpräzise Abnahmen sorgten dazu, dass wir selten zum erfolgreichen Punkteabschluss kamen. So ging auch der zweite Satz mit 25:17 an das Heimteam.

Damit wir noch zu unseren wichtigen Punkten kommen, war kämpfen angesagt. Obwohl wir immer besser ins Spiel kamen, gelang es den Zugerinnen mit 20:15 in Führung zu gehen. Die Hochdorferinnen kamen mit druckvollen Services und tollen Angriffen zurück, was die Zugerinnen in Bedrängnis führte. Es kam zu langen und zum Teil hektischen Ballwechseln. Leider ging der Satz mit 26:24 knapp an die Zugerinnen.

Wir hoffen, dass die „Durststrecke“ schon bald ein Ende hat und wir wieder Punkte auf unserem Konto willkommen heissen können.

LK Zug 1 – Audacia Hochdorf; 5 Zuschauer, 3:0 (25:9, 25:17, 26:24) Spieldauer 64 min. Hochdorf: Albisser, Büchler, De Beus, Decurtins, Esch, Riedl, Schmid, Starkl, Wechsler